Wie uns alte Gedanken begleiten und blockieren

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Wie uns alte Gedanken begleiten und blockieren

Letztes Wochenende habe ich an einem altem Schulhaus diesen Satz entdeckt:

Lerne, spare, leiste was, dann kannst du, hast du, bist du was!

unbekannt

Genau das waren auch meine unbewussten Prinzipien, nach denen ich vor meinem Burnout gelebt hatte. Ja, sie haben mich ein Stück weit eine erfolgreiche Unternehmerin werden lassen. Ich habe es genossen, WER bzw. WAS zu sein. Dafür war ich bereit nach diesen gelernten Gesetzmäßigkeiten zu leben.

Ich habe ganz nach der Abfolge TUN-HABEN-SEIN gelebt.

Das habe ich so sehr geglaubt, dass mir alles andere, wie ausruhen und einfach mal nichts tun, so viel Angst gemacht hatte, dass ich meinen Körper ignoriert hatte bis es nicht mehr anders ging. Mit Ganzkörper-Schmerzen, Depression und Burnout musste ich schließlich mein geliebtes Unternehmen aufgeben.

In der Burnout-Klinik habe ich langsam angefangen, den Zusammenhang zwischen meinen Antreibern und meinen körperlichen und psychischen Problemen zu verstehen.
Und doch war ich oft einfach verloren.
Wie sollte ich wer sein und irgendeine Bedeutung in der Welt haben, wenn ich nichts mehr dafür tun darf? Wer bin ich schon?

Vielleicht kennst du solche oder ähnliche Gedanken?
Ich hatte mir meinen Wert immer erarbeitet. Das heißt, ich habe immer für eine positive Be-Wert-ung von Aussen gearbeitet. Heute weiß ich, dass ich damals weder Selbst-Wert noch Selbst-Liebe und auch kaum Selbst-Bewusstsein hatte.

All das durfte ich erst freischaufeln mit vielen inneren Reisen, dorthin, wo meine erdrückenden Glaubenssätze entstanden sind.
Wie oft, habe ich Kontakt zu der kleinen Petra, die ich einmal war, aufgenommen? Stückweise habe ich einen um den anderen Gedanken, "wie es sich gehört" aufgelöst und neue freiere Entscheidungen getroffen.

Das waren u.a. auch noch weitere tiefgehende Schrott-Gedanken:

Von nix kommt nix!! Selbst und Ständig! Erst die Arbeit und dann das Vergnügen!

Nein, ich bin noch nicht angekommen im Paradies, wo alles nur noch leicht ist. Doch manchmal fühlt es sich schon so an, wie im Paradies. Wenn ich einfach in der Natur stehe, die Sonne mich anleuchtet, wärmt, der Wind mich streichelt, ich weder Hunger noch Durst habe und stattdessen mit wunder-vollen Bildern in der Natur beschenkt werde, dann ist das für mich ein wahrer Glücksmoment - wahrer als all die falschen alten Glaubenssätze, die ich bereits über Bord geworfen habe.

Heute lebe ich immer mehr nach: SEIN-HABEN-TUN

Ich weiß heute, dass ich ein spirituelles Wesen in einem menschlichen Körper bin, das eine unzerstörbare Seele hat, die durch mein Menschenleben das Leben in allen Facetten erfahren möchte. (Als Scanner noch viel mehr ;-) )Auch, wenn ich nichts hätte, nichts leisten würde, wäre ich das bereits - mein Einfach Sein.

Dadurch habe ich bereits meinen Wert, den, den mir auch niemand nehmen kann und ich nicht erst erarbeiten muss.

Mit diesem Selbst-Wert kann ich jetzt hinausgehen in die Welt und für dich da sein, damit auch du immer mehr gut mit dir bist.

Wenn du auch noch mit vielen alten und sicher inzwischen überholten Glaubenssätzen unterwegs bist, dann stelle dir gerne diese 4 Fragen:

  1. Ist das wahr? (Stimmt der Gedanke, den du gerade über dich, den anderen oder die Situation denkst??
  2. Kannst du 100 % sicher sein, dass dieser Gedanke wahr ist?
  3. Wie verhältst du dich, wenn du das glaubst?
  4. Wie wärst du ohne diesen Gedanken?

Diese Fragen stammen von Byron Katie aus ihrer Methode The Work.
Richtig kraftvoll wird das Ganze, wenn du den ursprünglichen Gedanken umkehrst und für das Gegenteil auch noch Beweise findest, dass der neue Gedanke wahrer ist. Hier kann bereits Transformation beginnen.

Besser noch geht das in Begleitung, wenn du tiefer gehen möchtest. Da unterstütze ich dich gerne.

Mein bester Lehrer von allen war und ist die Natur. Darum bin ich auch NaturCoach und Natur-Achtsamkeitstrainerin geworden. Hier kommt dann auch noch Achtsamkeit dazu.

Achtsamkeit ist die wichtigste Komponente im Veränderungsprozess. Nur mit Achtsamkeit ertappst du deine Topschrottgedanken, die dir nicht mehr dienen.
Der Moment, die Pause, zwischen einem Reiz im Aussen und deiner Reaktion kann dein ganzes Leben verändern. In der Pause darfst du dir zum Beispiel die Frage stellen: Ist das wahr (siehe oben) oder "Dient mir dieser Gedanke für meine beste Vorstellung von meinem Leben?"

Wenn deine Antwort - hoffentlich - "nein" lautet, dann wähle einen positiven Gedanken und richte dich danach.

Diese Woche wird im Online-Magazin "Experten Exclusiv" über meinen Weg aus dem Burnout und in eine neue Art zu leben berichtet. Schau gerne mal vorbei:

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